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Bei Airbus in Immenstaad wehen Flaggen auf Halbmast

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"Nous sommes unis" (Wir sind eins) – so beginnt ein kurzer Brief von Airbus-Chef Tom Enders an seine Mitarbeiter, in dem er die Anschläge von Paris als "barbarische Angriffe" bezeichnet und den Regierungen Unterstützung im Kampf gegen den Terror anbietet. Als deutsch-französisches Unternehmen sind Airbus und die Belegschaft des Konzerns von den Vorfällen ganz besonders betroffen. "Das alles bewegt uns natürlich stark", sagt Matthias, Pressesprecher am Standort in Immenstaad. Viele, die direkten Kontakt zu Kollegen in Paris unterhalten, haben sich noch am Wochenende telefonisch oder digital nach deren Wohlbefinden erkundigt. Die Flaggen bei Airbus wehten am gestrigen Montag auf Halbmast, die Mitarbeiter waren aufgerufen, sich an der Schweigeminute für die Opfer der Anschläge zu beteiligen. Pikelj mag nicht darüber spekulieren, welche Folge die Terrorwelle für Airbus haben wird. Er geht zumindest davon aus, dass Reisen nach Frankreich – der verschärften Kontrollen wegen – künftig länger dauern werden als bisher.

Auch bei ZF und MTU hatten die Mitarbeiter die Gelegenheit, gegen Mittag an der Schweigeminute teilzunehmen.


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