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Zehn Wochen lang dreht sich alles um die Schwäbische

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Kinder, wie die Zeit vergeht: Am Freitag endet das Projekt "Zeitung in der Schule". Zehn Wochen lang haben sich 46 Schulklassen im Bodenseekreis und im Landkreis Lindau täglich mit der Schwäbischen Zeitung auseinandergesetzt, dabei viel gelernt und mit eigenen Beiträgen das Blatt bereichert. Fortsetzung? Durchaus denkbar.

"Was hat euch an ,Zeitung in der Schule’ gefallen?" Diese Frage hat Susanne Rodinger, Lehrerin an der Realschule Tettnang, ihren Schülern gestellt. "Dass deshalb so viel Unterricht ausgefallen ist", lautete eine der Antworten. "Das ist doch das größte Lob für das Projekt, wenn die Kinder gar nicht merken, dass sie etwas erarbeiten und lernen", sagte die Pädagogin bei einer Nachbesprechung auf der IBO-Messe, zu der die Schwäbische Zeitung eingeladen hatte.

Kein Einzelfall: Das Projekt kam an bei Schülern, Lehrern und den Wirtschaftspartnern BKK Gildemeister-Seidensticker, Cooper Standard, Regionalwerk und Zeppelin GmbH, die "Zeitung in der Schule" erst möglich gemacht haben. Zehn Wochen lang erhielten 928 Schüler in 46 Klassen die Zeitung frei Haus in die Schule geliefert, zehn Wochen lang hatten Lehrkräfte die Möglichkeit, mit dem Blatt und den vom begleitenden Institut IZOP erarbeiteten Unterlagen zu arbeiten. Das begann mit dem Finden und Erklären von Fremdworten, setzte sich in einer vergleichenden Analyse mehrerer Zeitungstitel fort und endete lange nicht bei der Vor-Ort-Recherche für den eigenen Artikel.

Neue, frische Themen

"Natürlich wollen wir mit dem Projekt jungen Leuten die Zeitung näher bringen", sagte Ronald Koppelt, Marketing- und Vertriebsleiter der Schwäbischen Zeitung. "Genau so wichtig ist uns aber, über die Schülerreporter neue, frische Themen ins Blatt zu hieven."

Teil von "Zeitung in der Schule" sind Besuche der Klassen bei den Wirtschaftspartnern, die das in diesem Jahr dazu nutzten, die eigenen Ausbildungsberufe vorzustellen. "Das war sehr spannend", berichtete Sascha vom Lindauer Bodensee-Gymnasium. Die Vertreter der Unternehmen wiederum waren voll des Lobes für ihre jungen Besucher. "Das hat wirklich Spaß gemacht", sagte Detlef Müller von der BKK Gildemeister- Seidensticker. "Ihr wart super vorbereitet und habt tolle Fragen gestellt", ergänzte Andrea Mayrock (Cooper Standard).

Stand heute wird das Projekt in ein oder zwei Jahren wiederholt.

In der Schule ist das Projekt vorbei, nicht aber in derZeitung: Weil uns viele Beiträge aus Schülerhand erst in dieser Woche erreicht haben, werden Sie auch in den kommenden Tagen noch Berichte und Kommentare unserer Nachwuchsreporter lesen können.


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