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Die Brunnisachhalle ist eingeweiht

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Die neue Brunnisachhalle, in der zwar schon seit April Sport und Spiel eingezogen sind, ist nun auch eingeweiht. Das Festwochenende mit vielen Klufterner Bürgern und Vereinen, der Feuerwehr und der Stadtverwaltung hat am Samstag begonnen. Einer der Höhepunkte: das Fußballspiel der Stadtverwaltung gegen die Vereinsvorsitzenden – spannender als manches EM-Spiel – mit dem Ergebnis von 6:5 für die Verwaltung.

Kluftern hat eine neue Mehrzweckhalle als Ersatzbau für die in die Jahre gekommene Brunnisachhalle. Die neue Brunnisachhalle, die den Namen von ihrer Vorgängerin geerbt hat, ist in zwei Jahren Bauzeit bereits im April in Betrieb gegangen. Eingeweiht wurde sie an diesem Wochenende. "In Kluftern haben wir mit dem Hallenbau begonnen, um zu sehen, wie man es macht. Ailingens Halle ist in Bau, Fischbach wird folgen und in Raderach wäre eine solche Halle vielleicht auch ganz schön", meinte Oberbürgermeister Andreas Brand mit Augenzwinkern in seiner Eröffnungsrede. Nach 40 Jahren im Einsatz war die alte Halle aus allen Nähten geplatzt. Eine teure Komplettsanierung wäre notwendig gewesen und die Vereine mussten bereits auf andere Turn- und Sporthallen ausweichen, da vor Ort die Belegungskapazitäten ausgereizt waren.

Dank galt von allen Festrednern dem Gemeinderat, der den Neubau einer Mehrzweckhalle beschlossen hatte. Das Architektur-Büro Jauss+ Gaupp aus Friedrichshafen erhielt nach einem Wettbewerb den Zuschlag und der Ort wurde um einen weiteren "Baustein für die Entwicklung Klufterns reicher", sagte Ortsvorsteher Michael Nachbaur. Den hatte zuvor Oberbürgermeister Andreas Brand auch als den "Kümmerer" oder den "Sorgenbriefkasten" bezeichnet, da Nachbaur sich in der Bauzeit stets um alle Belange rund um diesen Neubau gekümmert hatte.

Nach Einweihung und Segnung, Schlüsselübergabe durch die Architekten und musikalischem Rahmenprogramm zogen die Bürger durch die Hallenräume, um sie zu besichtigen, und die Sportler in die Halle, um dort die Besucher zu unterhalten.

Den Auftakt machte der Promikick, ein Fußballspiel zwischen Politik und Verwaltung auf der einen und Klufterns Vereinsvorständen auf der anderen Seite. Spannend war es und vor allem unterhaltsam. Die Ränge waren gefüllt und die Spieler gefordert. Während die Belgier mit drei Toren gegen die Iren in Frankreich gewannen, schossen die Kicker der Verwaltung sechs mal in den Kasten, die Vereinsvorsitzenden trafen fünfmal. Konnte sich sehen lassen.

Der erste Tag stand ganz im Zeichen dessen, was schon der OB zuvor bei seiner Rede betont hatte. Ein Grund für die Halle sei der Platzbedarf für Musik und Kultur und für Sport und Bewegung gewesen, die konsequente Fortschreibung des Sportentwicklungsplanes der Stadt. Auch ein Raum für Gemütlichkeit und Begegnung böte die Halle, so der OB. Und die Vereine, Schulen, Kirchen fänden ein neues Zuhause. "Aber den wichtigsten Grund: Den verrate ich Ihnen zum Schluss. Friedrichshafen mag Kluftern. Wir mögen Sie. Sie tun was!" Und das zeige, dass die Stadt und ihre Ortsteile nur gemeinsam stark seien.

Die Dreifach-Sport- und Mehrzweckhalle, mit mobilen Bühnenelementen und einem zusätzlichen Multifunktionsraum hat eine Bruttogeschossfläche von 3152 m². Damit steht den Vereinen Klufterns rund 1200 m² mehr Fläche für Kultur; Sport und Gemeinschaft zur Verfügung.

Das Festwochenende geht am Sonntag ab 11 Uhr mit der Einweihung des Kunstwerkes vor der Halle weiter.


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