Die Zeppelin Universität (ZU) erhält Unterstützung durch die Stuttgarter Gips-Schüle-Stiftung. Sie fördert für die nächsten drei Jahre den Besuch von jährlich fünf Bachelorstudenten an der berühmten University of California in Berkeley.
„Wir sind sehr glücklich und dankbar für die Förderung der Gips-Schüle-Stiftung“, erklärt ZU-Präsidentin Insa Sjurts, „ermöglicht sie doch unseren Studierenden Gaststudienaufenthalte an einer der besten Universitäten der Welt.“ Auch Stefan Hofmann, Vorstand der Stiftung, ist von der Kooperation überzeugt: „Die Gips-Schüle-Stiftung unterstützt die ZU schon seit 2014. Das einzigartige Format des Humboldt-Jahres und die damit verbundene Idee des studentischen Forschens hat uns gleich überzeugt. Wir sind gern dabei behilflich, den Radius etwas auszudehnen und freuen uns, dass die UC Berkeley den Studierenden der ZU ihre Tore in Forschung und Lehre öffnet.“
Studenten bei der Internationalisierung des Studiums unterstützen
Bereits zwischen 2011 und 2014 hatte es zwischen ZU und Berkeley eine Kooperation gegeben, nach der bis zu drei Studenten ein Auslandssemester in Kalifornien verbringen konnten. Sie war zudem auf die Studiengänge Politikwissenschaft, Verwaltung und Internationale Beziehungen sowie Soziologie, Politik und Ökonomie beschränkt gewesen. Das neue Programm steht nun ZU-Studierenden aller vier Bachelorstudiengänge offen. Die ZU unterstützt ihre Studenten bei der Internationalisierung des Studiums auf vielfältige Weise, nicht zuletzt mit Hilfe von Förderern und Partnern. So kommen jährlich mehr als hundert Studenten in den Genuss des „Udo J. Vetter Reisestipendiums“. Der Unternehmer fördert bereits seit 2005 durch die Übernahme der Reisekosten Auslandsstudienaufenthalte.
Die University of California in Berkeley wurde 1868 gegründet. Sie zählt zu den angesehensten Universitäten der Welt. Sie gilt als forschungsintensiv und brachte 24 Nobelpreisträger hervor. Sie gehört zu den Impulsgebern des Gründerzentrums Silicon Valley und pflegt Partnerschaften mit Weltunternehmen wie Google, Intel, Microsoft und Sun Microsystems.