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Airport will Krise vorerst alleine bewältigen

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Trotz des Verlusts seiner wichtigsten Airline VLM durch Insolvenz sieht der Flughafen Friedrichshafen derzeit keinen akuten Bedarf an Finanzhilfen, um das laufende Jahr zu überstehen. Dennoch erntet der Betrieb gegenwärtig viel Zuspruch aus der Politik – bis auf eine Ausnahme.

Schon nach der Pleite von Intersky 2015 hat der Flughafen Friedrichshafen mit einem schweren Jahr 2016 gerechnet und dafür finanzielle Puffer gebildet. Das wenige Monate lange Zwischenspiel mit der am Mittwoch in den Konkurs gegangenen VLM scheint deshalb nicht sofort an der Überlebensfähigkeit des Betriebs zu rütteln: "Es entsteht unmittelbar kein zusätzlicher kurz- beziehungsweise mittelfristiger Finanzbedarf", sagte Flughafensprecher Andreas Humer-Hager am Donnerstag zur Schwäbischen Zeitung. Offen scheint allerdings, wie lange der Flughafen alleine und ohne Ersatz für VLM weitermachen kann.

"Das kommt darauf an, wie schnell sich Alternativen für den Ausfall finden lassen", so Humer-Hager weiter. Deshalb wird wohl versucht, Einsparungen vorzunehmen. Unter anderem will der Flughafen Personal flexibler einsetzen und Kosten "auf das betriebsnotwendige Minimum" senken. Immerhin muss der Flughafen akut wohl nicht um größere offene Rechnungen bei VLM bangen: 141000 Euro Schulden der Airline beim Flughafen sind demnach durch eine Bankbürgschaft gedeckt.

Auch wenn der Bodensee-Airport also zunächst ohne weitere staatliche Gelder weitermachen kann, haben Behörden bereits mit der Krise auseinandergesetzt. Das Verkehrsministerium in Stuttgart geht aktuell davon aus, dass der Bestand des Flughafens nicht grundsätzlich gefährdet sei. Deshalb müsse derzeit auch nicht über weitere Gesellschafterdarlehen gesprochen werden. Ähnlich äußerten sich Sprecher des Bodenseekreises und der Stadt Friedrichshafen.

Grundsätzlich sieht das Ministerium solche Hilfen in Zukunft aber kritisch. Wegen restriktiver Vorgaben der EU für Subventionen an Flughäfen seien Beihilfen nur noch bis höchstens 2024 zulässig. "Jede staatliche und auch kommunale Zuwendung an den Flughafen Friedrichshafen müsste deshalb im Lichte dieser Vorgaben sorgfältig geprüft werden", so ein Sprecher des Ministeriums.

Abseits staatlicher Stellen haben sich Politiker der Region in Sachen Flughafenkrise in Stellung gebracht. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Lothar Riebsamen sagte am Donnerstag: "Ich denke, dass der Flughafen Friedrichshafen für die Region unverzichtbar ist und alles dafür getan werden muss, die Zukunft des Flughafens zu sichern." Klaus Hoher, FDP-Landtagsabgeordneter im Bodenseekreis, forderte von Wirtschaftsminister Hermann sogar "schleunigst einen Krisengipfel", in dem die Gesellschafter zusammen mit den maßgebenden Akteuren ein Zukunftskonzept für den Airport entwickeln sollten.

Hochfliegende Pläne

Auch der Grünen-Landtagsabgeordnete Martin Hahn äußerte sich zur Causa Flughafen. Er sagte, er glaube, dass ein vom Kreistag in Auftrag gegebenes Gutachten zukunftsweisende Vorschläge für den Flughafen liefern könne. Durch das Land seien zunächst keinen weiteren Hilfen für den Bodensee Airport vorgesehen, erst Recht keine "wiederkehrenden Finanzhilfen". Die Exekutive werden die aktuelle Situation aber sicher genau prüfen.

Nicht zuletzt meldete sich die Fraktion der Grünen im Gemeinderat Friedrichshafen in dieser Sache zu Wort – offenbar ohne Absprache mit dem eigenen Abgeordneten. Die Stellungnahme ist äußert kritisch: "Das Prozedere wiederholt sich: Der Flughafen macht hochfliegende Pläne, die nur mit hohen Zuschüssen von Stadt und Kreis zu verwirklichen sind", sagte die Fraktionsvorsitzende Mathilde Gombert. In enger werdenden Abständen folge ein Absturz des Flughafens.

Für die Grünen sei ist es deshalb an der Zeit, über Alternativen nachzudenken. "Wir brauchen in Friedrichshafen dringend Flächen für Gewerbe und Wohnbau. Am Flughafen hätten wir genügend Platz, die Nachfrage von Unternehmen aus der Stadt und von außerhalb zu decken", heißt es weiter – was der Forderung nach einer Schließung gleichkommt. Der Abgeordnete Hahn konterte kurzerhand: "Ich würde erst mal kein Gewerbegebiet planen."


Sozialpädagogen ziehen ins neue Spielehaus ein

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Nach knapp zwei Jahren ist es geschafft: Das Häfler Spielehaus ist saniert. Derzeit zieht das Team aus dem Übergangsquartier in Fischbach wieder zurück in die Meistershofener Straße. Mehr als 300 Umzugskisten sind gepackt worden, einige Räume sind bereits eingeräumt. Beim Presserundgang am Donnerstag zeigten die Mitarbeiter sichtlich begeistert das neue Domizil für die Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren.

Größer, heller, moderner – so lässt sich in Kürze das generalsanierte Spielehaus zusammenfassen. "Wir haben auch dank der großen Garagen endlich richtig Platz", sagte der Leiter des Spielehauses Roland Schild. Was er damit meint, wird am besten in der Küche deutlich. Diese ist nach dem Umbau dreimal so groß, ist mit zwei Kochfeldern, zwei Backöfen und zwei Spülbecken ausgestattet. Es gibt Tisch und Stühle in dem lichtdurchfluteten Raum. Schild erläutert: "Früher war das unvorstellbar. Das ist eine hundertprozentige Verbesserung."

17 Räume umgestaltet

Die Küche ist nur einer von insgesamt 17 neugestalteten Räumen, die sich auf vier Geschossene verteilen. Werkraum, Lese-Club, Mitbestimmungsraum, Kindercafé, Nähwerkstatt, Bücherei und Waschraum sind nur einige Beispiele. Dazu kommt ein großzügig geschnittener Besprechungsraum für die Mitarbeiter des Spielehauses sowie Büros und Kopierraum. Möglich wurde die Vergrößerung des Kinderhauses durch den Umzug der "Insel" in die ehemalige Stadtkasse.

20 Monate haben die Handwerker das Gebäude generalüberholt. Neue Fenster, neue Böden, neue Stromleitungen und teilweise neu gezogene Wände – einzig das Treppenhaus erinnert etwas an das ursprüngliche Spielehaus. Auch im Außenbereich ist viel passiert, unter anderem wurde für einen besseren Abfluss des Regenwassers gesorgt. "Früher ist uns hier ständig der Kellen vollgelaufen", erinnert sich Schild. Die komplette Generalsanierung kostete laut Stadtverwaltung etwa 1,2 Millionen Euro. Finanziert wurde der Großteil des Projekts von der Zeppelin-Stiftung.

Das neue Spielehaus sei aber nicht nur schöner, sondern erleichtere die Arbeit der Mitarbeiter, erzählt Sozialpädagogin Margret Rücker-Beck. Ein Beispiel: Weil es weniger Stauraum gab, waren einzelne Räume vollgestopft mit Spielzeug, Kisten oder anderen Dingen. "Wenn wir etwas suchten, mussten wir hin und her räumen", sagte sie. Dank der neuen Ordnung – alle Kisten sind mit Aufschriften versehen – fänden sich künftig Praktikanten und FSJler leichter zurecht. Sie sagt: "Bis zur Eröffnung müssen wir aber noch einiges einräumen."

Etwas Zeit haben die Mitarbeiter dafür noch. In dem Sommerferien geht es mit der Kinderbetreuung los, die offizielle Eröffnung findet gemeinsam mit dem Jugendtreff "Molke", der nebenan ist, am 21. Oktober statt. Am 22. Oktober ist Tag der offenen Tür.

"Luther würde heute beiden Kirchen Thesen anschlagen"

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"Komm ’rüber" heißt das Motto des 17. Internationalen Ökumenischen Bodenseekirchentags, der am heutigen Freitag, 24. Juni, in Konstanz beginnt. Die Einladung gilt geografisch seeübergreifend wie auch im übertragen Sinne. Katholisch/ evangelisch markieren 500 Jahre nach der Reformation keine unüberwindlichen konfessionellen Grenzen oder gar Feindschaften. Vielmehr bilden sie zwei Seiten einer Medaille, die die Christenheit verbindet. Anton Fuchsloch und Martin Hennings haben sich mit den beiden Vorsitzenden der Friedrichshafener Gesamtkirchengemeinden, Bernd Herbinger (katholisch) und Gottfried Claß (evangelisch) über das Thema Ökumene unterhalten.

Am 31. Oktober 1517 hat Martin Luther mit dem Wittenberger Thesenanschlag einen Sturm ausgelöst, der zur Spaltung der Kirche führte. Die Ablasspraxis, die Luther geißelte, gibt es in der katholischen Kirche bis heute, der Vatikan ist immer noch ein Staat, die Kurie ein undurchschaubarer Machtapparat, das Kirchenrecht ein Paragrafen-Monster, und man hält eisern an Traditionen wie dem Zölibat fest und lässt Frauen nicht in geistliche Ämter... So viel hat sich doch nicht verändert – oder?

Herbinger: Sicher, es gibt noch die Institutionen, aber es geht ja darum, wie sie gelebt werden. Man darf nicht vergessen, dass die Reformation innerhalb der katholischen Kirche auch eine Reform ausgelöst hat. Die alte Kirche gibt es in dieser Form nicht mehr. Sicher, es gab Verkrustungen und Tendenzen, die vom Evangelium wegführten, aber Traditionen sind wichtig. Nur in höchster Not wird mit ihnen gebrochen. Wenn sie mit dem Zentrum zusammengeführt werden, können sie auch wieder lebendig werden. Ein Schlüsselelement in der neueren Geschichte war das Zweite Vatikanische Konzil. Ablass hat heute nichts mehr mit Geld zu tun, sondern mit einer tiefen Versöhnung. Zölibat ist kein Zwang, sondern das Ideal Jesu, das gibt es ja auch im Buddhismus. Dass Frauen von Weiheämtern ausgeschlossen sind, ist heute allerdings schwer zu vermitteln. Gleichwohl geht die Orthodoxie, das Judentum und der Islam diesen Weg auch.

Müsste ein Luther im Blick auf die katholische Kirche heute Thesen anschlagen?

Claß: Er würde sicher in beiden Kirchen Thesen anschlagen. Die evangelische Kirche ist heute ja nicht mehr die wie vor 500 Jahren. Wir haben von der katholischen Kirche viel angenommen und profitiert. Das Abendmahl ist aus seinem Schattendasein herausgekommen. Andere Elemente aus der katholischen Liturgie sind für uns eine große Bereicherung. Was mir vor allem wichtig ist: Wir feiern das Reformationsjubiläum nicht mehr mit einem antikatholischen Unterton, sondern als gemeinsames Christusfest. Das ist ein großer Fortschritt.

Ökumene hat inzwischen in beiden Kirchen einen hohen Stellenwert - vor allem in Sonntagspredigten. Wenn's ums Eingemachte geht, trennen sich die Wege. Was geht gemeinsam, was nicht?

Claß: An der Basis läuft einiges gemeinsam. Wenn Sie aktuell die Unterstützerkreise für Flüchtlinge anschauen, da mischen sich die Konfessionen. Die Teestube, das Hospiz und nicht zuletzt Häfler helfen sind Beispiele, wo wir gemeinsame Sache machen. Ungelöst ist die Abendmahlpraxis, aber dahinter steht das Amtsverständnis. Diese theologische Nuss lässt sich nicht so leicht knacken. Die Differenz zwischen Pfarrer und Laien ist bei uns nicht so ausgeprägt. Dass Frauen zur Ordination zugelassen werden, steht für uns nicht mehr infrage. Aus der Ökumene der Gastfreundschaft könnte und müsste noch viel mehr eine Ökumene der Kooperationen werden. Unsere Ressourcen werden schmaler, etwa in der Jugendarbeit. In Sigmaringen gibt es ein gemeinsames Pfarrbüro. Solche Schritte weiterzugehen, begrüße ich und hoffe, dass das Reformationsjubiläum dazu einen Schub gibt.

Könnte denn nicht katholischer und evangelischer Religionsunterricht zusammen gehen?

Claß: Es gibt schon Kooperationsklassen, wenn die Schülerzahlen zu klein sind. Grundsätzlich würde ich es aber als eine Verarmung empfinden, wenn der konfessionelle Religionsunterricht ganz abgeschafft würde. Es geht ja auch darum, gewisse Traditionen zu achten und zu pflegen. Die Unterschiede sind nicht nur Hürden, sondern stellen auch einen Reichtum dar.

Herbinger: Die gleiche Frage stellt sich bei der Caritas und der Diakonie. Fachleute haben abgeraten und gesagt: Eure Spuren in das jeweilige Lager sind gelegt, eine übergreifende Organisation würde als etwas empfunden, das zu keinem richtig gehört. Beim Religionsunterricht stellt sich diese Frage bald nicht mehr, weil die Zahl der Schüler, die den Religionsunterricht besuchen, stark zurückgeht.

Sie gehen aufeinander zu, andere grenzen sich ab und haben damit Erfolg. Ist die gemeinsame Welt, was Ökumene ja übersetzt heißt, nur ein Ideal?

Claß: Wir haben in unserer Gesellschaft einen ausgeprägten Individualismus und zugleich eine ungestillte Sehnsucht nach Halt und Heimat. Es gibt eine Menge religiöse Angebote auch außerhalb der Großkirchen, aber viele Gemeinschaften grenzen sich untereinander ab und wollen nur Gleichgesinnte. Vielfalt in den eigenen Reihen ist nämlich eine Zumutung, die man aushalten muss. Das ist die Stärke der Großkirchen. Bei uns gibt es eben Pietisten und Liberale. Die Kirchen leisten damit einen Dienst an der ganzen Gesellschaft, indem sie zeigen, wie man mit Vielfalt umgehen kann. Wir haben aus einer Tradition, die geprägt war vom Konfrontation und Krieg, gelernt. Das ist ein hohes Gut. Fundamentalistische Verengung machen wir nicht mehr mit.

Herbinger: Wir haben ein gewisses öffentlich-rechtliches Siegel. Das hat mit Transparenz zu tun. Die Verflechtung zwischen Kirchen und Staat hat sich im Nachkriegsdeutschland als Segen erwiesen.

Denken Sie 10, 20, 30 Jahr weiter. Dann stellt sich vermutlich nicht nur die Frage nach Konfessionen, sondern nach dem Christentum allgemein. Wäre es da nicht glaubwürdiger, mit einer Stimme zu sprechen?

Claß: Das Christliche ist auf jeden Fall wichtiger als das Konfessionelle. Mit ist es 100mal lieber, wenn jemand katholisch wird, wenn er aus der evangelischen Kirche austritt anstatt sich ganz zu verabschieden. Die demografische Entwicklung wird uns aber enger zusammenrücken lassen, und sie könnte uns zu viel radikaleren Schritten zwingen. Aber die Frage ist, sollen wir das brachial schon jetzt vollziehen und damit gewachsene Traditionen und Strukturen über Bord werfen? Wir haben je gerade voneinander viel profitiert, weil wir auch das Eigene gepflegt haben. Vielfalt ist bereichernd, wenn sie kommunikativ bleibt.

Herbinger: Wir haben hier noch eine ungebrochene kirchliche Landschaft. Wir konnten alle Räte besetzen. Klar, es gäbe schon ein paar Mauern niederzureißen. Die Frage ist, wo können wir etwas ganz Neues gemeinsam machen. Für Experimente sind wir offen. Beide Kirchenleitungen ermutigen uns sogar dazu, vor Ort mehr zusammenzuarbeiten. Aber das rein konfessionell Trennende ist für uns kein wirkliches Thema mehr. Wir sprechen uns ab, tauschen uns aus und machen gemeinsame Sache, wo es geht.

Fliegerbombe: Heckzünder so gut wie nicht mehr vorhanden

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Kampfmittelbeseitiger dürften den Weg nach Friedrichshafen auswendig kennen: Nach dem Bombenfund bei der ZF-Arena am 30. März war jetzt das MTU-Werk 2 in Manzell Einsatzort der Spezialisten. Die 250-Kilo-Bombe amerikanischer Bauart wurde am späten Mittwoch gegen 23.15 Uhr während Baggerarbeiten in einer Werkshalle entdeckt.

Der brisante Fund wurde noch in den Nachtstunden vom Kampfmittelbeseitigungsdienst gesichert. Für die Bevölkerung bestand während der Sicherung der Bombe "keine Gefahr", sagt Monika Blank, Sprecherin der Stadt Friedrichshafen.

Stefan Wortmann, Sprecher von Rolls Royce Power Systems, spricht nach dem Fund von einer "ziemlich unaufgeregten Sache". Die Bombe wurde während der Nachtschicht entdeckt. Der Werkschutz habe sofort reagiert, schickte mit der Evakuierung des Gebäudes die rund 50-köpfige Nachtschicht nach Hause und sagte die Frühschicht ab. Davon betroffen waren rund 200 Mitarbeiter. Schon um 2.50 Uhr war der über die Polizei gegen Mitternacht alarmierte Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes (Sitz Sindelfingen) am Fundort. Wortmann: "Nach Sondierung der Lage legte der einen Sicherheitsradius von 200 Meter fest."

Bombe im aufgefüllten Bereich

Nach Worten von Kampfmittelbeseitiger Ralf Vendel wurde die Bombe vor Ort nur gesichert, konnte aber nicht entschärft werden. "Der Heckzünder war so gut wie nicht mehr vorhanden, was noch da war, war ziemlich eingedrückt." Nach Worten des Feuerwerkers lag die Bombe in einem aufgefüllten Bereich, wurde damals beim Bau der Halle ins Fundament offenbar mit eingebaut. "Wir haben uns deshalb entschlossen, die Bombe nach Sindelfingen zu transportieren", sagt Vendel im Gespräch mit der SZ. Das sei die sicherste Art gewesen. Der Rest der amerikanischen Hinterlassenschaft aus dem Weltkrieg werde nun schnell ordnungsgemäß vernichtet, sprich "gesägt." Der Bombenfund hat am Donnerstag gegen 11 Uhr das Werksgelände Richtung Sindelfingen verlassen.

Nach Einschätzung von Ralf Vendel war die Sicherung und Bergung des jüngsten Fundes in Manzell "nicht kritisch." Da die Bombe innerhalb eines Gebäudes lag, "was sehr selten vorkommt", habe es auch keiner größeren Evakuierungsmaßnahmen bedurft. "Der Sicherheitsradius von 200 Metern war angemessen." Durch die Lage der MTU-Werkshalle direkt am Seeufer und den 200 Meter-Sicherheitsradius, so die Stadt, sei die Wohnbevölkerung vom Bombenfund genauso wenig betroffen gewesen wie die B 31. Auch die Bahnlinie war vom Bombenfund nicht tangiert.

Entwarnung gegen 4.15 Uhr

Schon gegen 4.15 Uhr gab’s im MTU-Werk 2 Entwarnung. Stefan Wortmann: "Die Evakuierung wurde aufgehoben. Die Frühschicht nahm Schritt für Schritt die Arbeit wieder auf." Den durch den Arbeitsausfall bezeichneten Schaden bezeichnet Wortmann als "marginal". Nach Worten von Wortmann wurde nachts gebaggert, weil MTU immer wieder baue. In diesem Fall wurde in der Werkshalle das Fundament für ein Bearbeitungszentrum ausgehoben. "Um den Betrieb nicht zu stören und damit die Arbeiten in den Produktionsprozess reinpassen, haben wir nachts gebaggert."

Im Einsatz waren neben dem Krisenstab der MTU auch 16 Mitarbeiter der Werksfeuerwehr und 22 Mann der Fischbacher Feuerwehr. Auch der Häfler Stadtkommandant Louis Laurösch war am Einsatzort: "Wir sind bei der Bombensicherung nicht direkt tätig geworden, waren aber Teil der Gesamteinsatzleitung", sagte Laurösch. Die Feuerwehr hat aber mit einem Löschboot die Fundstelle vom See her abgesichert.

Mit dem "Narrenblättle" fing alles an

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Wenn der ehemalige Messegeschäftsführer Ernst Haller am Mittwoch den Kulturpreis der Kunst- und Kulturstiftung des Bodenseekreises verliehen bekommt, wird damit nach der Ehrennadel des Landes und dem Stadtehrenbrief seine Reihe kulturhistorischer Arbeiten zum Bodenseekreis, insbesondere zu Friedrichshafen, gewürdigt. Der bekennende Fischbacher hat in den vergangenen Jahren fünf heimatgeschichtliche Bücher geschrieben.

"Das lag mir immer schon", sagt Ernst Haller, auf sein Faible fürs Schreiben angesprochen. Bereits in der Jugend war das so. Erst recht, als er seine Frau Helga kennenlernte – und er sich ihr auch als "leidenschaftlicher Briefeschreiber" offenbarte. Drei Briefe pro Woche waren nicht die Ausnahme.

Als ihn Albert Brauchle 1964 ansprach, eine Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum der "Seegockel" zu machen, ging es richtig los. Aus diesem Engagement wurde das Buch "Fasnachtszeiten" – und Haller blieb am Ball. Er recherchierte in Zeitungen bis hin zum "Ravensburger Intelligenzblatt". Als ihm der einstige Häfler Stadtarchivar Georg Wieland ans Herz legte, die Geschichte des Weinbaus am Bodensee in ein Buch umzusetzen, war der Bann erst recht gebrochen. Ernst Haller war von der Quellensammlung Wielands fasziniert. Auf deren Basis recherchierte er drei Jahre lang bis zur Herausgabe des Buches "Seewein". Seither wissen nicht nur die Häfler, dass Buchhorn und ab 1811 Friedrichshafen bis zum Jahr 1912 um die 90 Hektar Rebflächen besaßen. Das sind fast so viel wie Hagnau heute hat.

Nach den "Fasnachtszeiten" und dem "Seewein" waren es die Titel "Mühlen in und um Friedrichshafen", "1250 Jahre Fischbach, Manzell und Spaltenstein" sowie zuletzt die "Alten und vergangenen Gasthöfe in und um Friedrichshafen", die Haller allesamt im Gessler-Verlag herausgebracht hat. Von diesen fünf Büchern sind noch der "Seewein" und die "Alten und vergangenen Gasthöfe…" in den örtlichen Buchhandlungen zu haben.

Bücher und viele Buchbeiträge

Neben Büchern hat Ernst Haller unzählige Buchbeiträge verfasst. So zum Flughafen, zu Friedrichshafen, insbesondere zur Messe, wo er nicht nur neun Ausstellungen kreierte, sondern diese auch publizistisch aufgearbeitet hat. Dass ein Schweizer die Idee dazu hatte und zwölf Bürger einst die IBO gründeten, weiß man spätestens seit Hallers Publikationen. Er recherchierte und schrieb zur Tradition des Flugzeugbaus, zum Schwabenflug und über stadtgeschichtliche Rundgänge, zur Hofener Klostermühle, zum Konstanzer Spitalbesitz in Fischbach und von Priester Madius, der einst Manzell gründete. Seine Verdienste und Beiträge zur Bewahrung des kulturellen Erbes dieser Region werden nun mit der Verleihung des Kulturpreises des Bodenseekreises gewürdigt.

Internet fällt über Stunden aus

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In Teilen der Häfler Innenstadt ist am Freitag das Internet und Telefon ausgefallen. Betroffen von der Störung sind mehrere Dutzend Telekom-Kunden.

"Ein Bauteil hat sich wegen Überhitzung ausgeschaltet, deshalb kam es zu dem Ausfall", sagt Telekom-Sprecher Stefan König auf Nachfrage. Dabei handelte sich um ein Bauteil in einem Gerätekasten, das in der Nacht auf Freitag kaputt gegangen war. Gegen 13 Uhr haben Telekom-Mitarbeiter das defekte Gerät ausgetauscht.

Jedoch gibt es immer noch Probleme. "Entweder es dauert eine Zeit, bis der eingebaute Wärmetauscher seine Arbeit aufnimmt, oder es gibt noch ein weiteres technisches Problem", erklärt König. Die Techniker kümmerten sich darum. Wann Telefon und Internet wieder problemlos funktionieren, steht noch nicht fest.

VLM hofft auf Neustart nach der Pleite

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Einen Tag nach der Insolvenz der Regionalair-line VLM haben die Insolvenzverwalter das Kommando übernommen. Um eine komplette Löschung des Unternehmens zu verhindern, wollen sie Teile verkaufen. Im besten Fall würden die Strecken am Bodensee Airport überleben. "Wir sehen uns nach einem Investor um, der Teile des Vermögens des Unternehmens übernimmt und weiterführt", sagte Jan Loyens, einer der drei Insolvenzverwalter, die am Mittwoch nach dem Konkurs vom Handelsgericht Antwerpen bestellt wurden.

Alle Bemühungen der Verwalter würden sich derzeit darauf konzentrieren, eine Lösung in dieser Richtung zu erreichen und damit eine vollständige Liquidation der wichtigsten Airline am Flughafen Friedrichshafen zu verhindern. Sollte es zu einer solchen Teilübernahme kommen, soll auch ehemaliges VLM-Personal in das neue Unternehmen transferiert werden.

19 Millionen Euro Schulden

Die Angaben des Insolvenzverwalters decken sich mit Informationen aus gut unterrichteten Kreisen, die im Gespräch mit der "Schwäbischen Zeitung" ebenfalls von Verhandlungen mit ein oder zwei potenziellen Investoren berichteten. Demnach sind besonders die drei Strecken von Friedrichshafen nach Hamburg, Düsseldorf und Berlin im Blick der möglichen Käufer, da diese sich als finanziell stabil und ertragreich erwiesen hätten.

Trotz aller Bemühungen müssen ehemalige Mitarbeiter, Kunden und Gläubiger von VLM derzeit noch immer mit einem endgültigen Aus des Unternehmens rechnen. Mitarbeiter wären in diesem Fall zunächst auf staatliche Hilfen angewiesen. Sämtliche Gläubiger müssten sich laut Insolvenzverwalter auf ein bis zu dreijähriges Verfahren einstellen, ehe es zu möglichen Entschädigungszahlungen komme.

Inwieweit VLM diese überhaupt noch leisten kann, steht derzeit allerdings in den Sternen. Der "Schwäbischen Zeitung" liegt eine Liste von Gläubigern aus dem vor der Insolvenz angelaufenen Gläubigerschutzverfahren vom Juni vor.

Darin belaufen sich die Forderungen gegenüber VLM auf rund 19 Millionen Euro. Allein der Flughafen Friedrichshafen steht mit Forderungen über rund 141000 Euro in dem Papier, dem Finanzamt Friedrichshafen und dem Regierungspräsidium Baden-Württemberg soll die Airline insgesamt rund 650000 Euro schulden. Unklar ist, welche Haben-Positionen diesen Forderungen gegenüberstehen und ob diese in Teilen bereits beglichen wurden.

Die angeschlagene Airline VLM hatte am Mittwoch in Antwerpen Insolvenz angemeldet. Rund 350 Passagiere in Deutschland saßen daraufhin fest. VLM stellte zuletzt rund drei Viertel der innerdeutschen Verbindungen am Bodensee Airport und galt als wichtigste Airline.

Besitzer ungültig gewordener Tickets wird weiterhin empfohlen, Buchungen bei VLM nachträglich über Kreditkartenunternehmen zu stornieren – am besten mit Hinweis auf die nicht mehr zu erbringende Dienstleistung durch die Airline.

Wapo stellt drei junge Einbrecher

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Einer Streife der Wasserschutzpolizei ist während eines Einsatzes am 24. Juni, um 2.10 Uhr, eine starke Rauchentwicklung im Bereich einer nahegelegenen Werft aufgefallen.

Bei der näheren Überprüfung konnte festgestellt werden, dass im Hafenbecken die gesamte Wasseroberfläche verunreinigt war. Laut Angaben eines Zeugen war dies das Werk von drei Personen, die zuvor einen Einbruch in eine örtliche Gaststätte begangen hatten und den dort entwendeten Feuerlöscher versprühten. Nach kurzer Fahndung konnten die drei Tatverdächtigen angetroffen werden. Eine polizeibekannte 19-Jährige ergriff sofort die Flucht, während die beiden 16- und 17-jährigen männlichen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen werden konnten. Das entwendete Diebesgut, mehrere Flaschen Alkoholika, konnte sichergestellt werden.


Messe "Ham Radio" hat begonnen

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Sie sind auf einer Wellenlänge: Amateurfunker treffen sich noch bis Sonntag auf Europas führender Messe "Ham Radio" in Friedrichshafen.

198 Aussteller und Verbände aus 36 Ländern zeigen Produkte und Trends rund ums Funken, Morsen und Telegrafieren. Etwa 16000 Besucher werden erwartet. Zeitgleich findet die Selbermach-Messe "Maker Faire Bodensee" statt.

Im Zeitalter von Internet und Sozialen Netzwerken ist das Funken eigentlich überholt. Doch es gibt Flecken auf der Erde, auf denen es ohne den Sprechfunk auf Kurzwelle nicht geht. So wie zum Beispiel in der Antarktis. Felix Riess, der von seinen Erlebnissen auf der diesjährigen "Ham Radio" berichtet, arbeitete zweimal für jeweils 14 Monate als Funker auf der Forschungsstation Neumayer III. Eine Antarktis-Ausstellung auf dem Messegelände zeigt, wie es auf der Station zugeht.

QSL-Karten als Andenken

Im Winter bei minus 50 Grad Celsius arbeiten auf der Station für Polar- und Meeresforschung etwa neun Menschen, der Großteil der Kommunikation innerhalb der Antarktis findet über Funk statt. "Die Kurzwelle ist am zuverlässigsten, robust und einfach zu reparieren", erzählt Riess.

Internet via Satellit gebe es dort seit 2000, doch die logistische Koordination mit benachbarten Forschungsstationen, Schiffen und Flugzeugen funktioniere mit Funk besser. Gleichzeitig erzielte Riess in den 14 Monaten auf der Forschungsstation auf der Antarktis rund 12000 Kontakte zu anderen Funkamateuren. Nach dem Austausch der Rufzeichen erhielten seine Funk-Partner eine QSL-Karte. Damit bestätigt sich man in der Szene einen erfolgreichen Funkkontakt. Riess erzählt: "Auch nach 30 Jahren Amateurfunk habe ich immer Spaß an den bunten Karten aus aller Welt, und viele Hobbykollegen geht es genauso." Wie solche QSL-Karten aussehen, zeigt eine große Wand im Eingangsbereich der Messe. Dutzende Karten mit Auto-, Sonnenuntergangs- oder Landschaftsmotiven hängen dort.

Für Besucher gibt es in den Messehalle aber weitaus mehr zu erleben: Aussteller und Verbände präsentieren ihre Waren und am Messe-Sonntag findet der "Foxoring Wettbewerb", eine Fuchsjagd rund ums Messegelände, statt. Zudem übernachten junge Funkamateure bis 27 Jahre drei Tage lang auf der "Ham Radio". Hineinschnuppern in die Welt der Technik kann der Nachwuchs bei der "Ham"-Rallye. Bei der Tour lernt die jüngere Generation im Alter von acht bis 18 Jahren den Amateurfunk kennen. "Neben der großen Anzahl an renommierten Firmen, die seit vielen Jahren auf der Ham Radio anzutreffen sind, konnten wir einige neue Aussteller aus den Bereichen Elektronik und Antennen gewinnen", sagte Petra Rathgeber von der Messe Friedrichshafen.

Das Motto in diesem Jahr lautet "Zu Lande, zu Wasser und in der Luft". Dieses hatte der Deutsche Amateur-Radio-Club (DARC) für die 41. "Ham Radio" und sein 67. Bodenseetreffen ausgesucht. "Das passt mit dem Zeppelin-Hangar, dem Flughafen und dem Bodensee sehr gut", sagte Rathgeber. Das Motto unterstreiche die Vielzahl an Möglichkeiten, von wo aus die Funkamateure funken können, ergänzte Steffen Schöppe, Vorsitzender des DARC.

Im nächsten Jahr treffen sich die Amateurfunker übrigens während des Seehasenfestes. Denn weil die Leitmesse "Outdoor" 2017 bereits Ende Juni stattfindet, haben Messe und DARC den Termin auf 14. bis 16. Juli festgelegt.

Zeitgleich mit der "Ham Radio" findet die dritte Selbermach-Messe "Maker Faire Bodensee" statt. 64 Aussteller aus drei Länderen zeigen, was sich hinter dem Bergriff "Maker" alles verstecken kann. Auch Aussteller aus der Region sind mit dabei. Die Tageskarte für beide Veranstaltungen kostet neun Euro.

Die "Ham Radio" hat am Samstag von 9 bis 18 Uhr, am Sonntag von 9 bis 15 Uhr geöffnet.

GZG-Abiturienten erreichen Schnitt von 2,28

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"Endlich geschafft": 76 Abiturienten des Graf-Zeppelin-Gymnasiums haben am Freitag im Graf-Zeppelin-Haus von Schulleiter Hermann Dollak und seinem Lehrerteam ihr Zeugnis nach erfolgreicher Abi-Prüfung entgegengenommen.

Mit einem Notendurchschnitt von 2,28 wurde ein "gutes Ergebnis" erreicht, sagte der Schulleiter. Felix Scholl schloss mit der Traumnote 1,0 ab, Ann-Sophie Puhlmann und Luca Baumann erreichten jeweils einen Notenschnitt von 1,1. Insgesamt 26 Schüler hatten letztlich eine Eins vor dem Komma, 38 eine Zwei und 12 eine Drei.

Studium oder Auszeit?

Das Organisationsteam des Abi-Jahrgangs 2016 unter der Leitung von Natalie Nausovec, Melanie Geigges, Kevin Kreft, Martin Seliger hatte sich für ihre Abschlussfeier etwas Besonderes einfallen lassen.

Unter dem Motto "ABI-Vegas, gepokert bis zum letzten Punkt" hatten sie ihre Familien schon am Eingang zum Hugo-Eckener-Saal mit dem Transparent "Welcome To Fabulous Abi-Vegas" (Willkommen im fabelhaften Abi-Vegas) empfangen. Im Saal wurde das Motto durch Spielerkarten auf den Tischen und einer Riesen Sky-Line von Las Vegas als Bühnenhintergrund fortgeführt. Für den musikalischen Rahmen sorgten die Abi-Band und als Überraschungs-Act die sechsköpfige Lehrerband, die mit Songs "Eye oft he Tiger" von Survivor und "California" von Red Hot Chili Pepers stürmischen Beifall erntete.

"Sie dürfen stolz auf Ihre Kinder sein und sich freuen, dass diese wichtige Etappe geschafft ist", sagte Schulleiter Dollak in seiner Begrüßung. Dabei hieß er auch Peter Hedrich willkommen, der als ehemaliger GZGer nach der achten Klasse die Schule in Richtung Malaga/Spanien verlassen hatte, um dort an einer Deutschen Schule parallel zu seinen ehemaligen Klassenkameraden das Abitur im Frühjahr dieses Jahres abzulegen.

Für den Schulleiter war das Motto seiner scheidenden Abiturienten die richtige Steilvorlage, um es in seinem Grußwort aufzugreifen. Die klassische Variante der, wie er sie nannte "lieben Poker-Zocker" sei gewesen, darauf zu setzen, dass die eine oder andere Karte kommt, um mitzuhalten und im Spiel zu bleiben. Die andere Variante hätte bei einigen darin bestanden, so manchen Punkt herauszuholen obwohl die Karten auf der Hand das nicht unbedingt hergegeben hätten.

Auf ihr zukünftiges Leben bezogen gab er ihnen den Rat mit auf den Weg, mit einer geschickten Strategie und mit mutigem Einsatz so manche Runde für sich zu entscheiden, ohne jedoch dabei außer Acht zu lassen, dass am Ende immer alle Karten auf den Tisch gelegt werden müssten. Mit "Ich wünsche Euch stets den richtigen Blick für Eure Chancen im Casino des Lebens", verabschiedete sich Hermann Dollak von seinen Abiturienten.

Es sei zwar "schön" das Zeugnis in den Händen zu halten, gleichzeitig bedeute dies aber auch, Abschied von der Schule und Schulkameraden zu nehmen, meinte Scheffelpreisträger Luca Baumann in seiner Rede.

Mit seinem Notendurchschnitt von 1,1 will er im Herbst auf der Uni in Konstanz das Studium auf das Lehramt mit Schwerpunkt Deutsch, Gemeinschaftskunde und Ethik beginnen.

Für Ann-Sophie Puhlmann, ebenfalls mit 1,1 abgeschlossen, beginnt jetzt auf eigenen Wunsch ein soziales Jahr in Bolivien, um anschließend Medizin zu studieren. Der Jahrgangsbeste Felix Scholl mit der Note 1,0 möchte ein Duales Studium bei der ZF beginnen.

Das sind alle Abiturienten:

Niklas Adt, Tayfun Ayhan, Katharina Barthelmann, Luca Baumann, Melanie Berchtold, Sarah Bogen, Ann-Kathrin Braig, Julian Brauchle, Robin Brohm, Eren Canlandir, Martin Danckert, Robin Egger, Lisa Eisele, Henrik Ellensohn, Erik Escher, Clara Frey, Paul Fuhrmann, Melanie Geigges, Sebastien Gerard, Lorena Glönkler, Konstantin Gröner, Jolanda Haßler, Adelheid Hepperle, Katja Hohl, Nathalie Huber, Natalie Jausovec, Marius Keller, Kevin Kreft, Sarah Kubalczyk, Florian Kübler, Jan Küchle, Patricia List, Tina Locher, Oliver Mänder, Jan-Niklas Maurer, Julia Merk, Florian Meschenmoser, Danijela Mistrafovic, David-Lucas Muca, Can Murat, Lisa-Marie Neher, Veronika Nützel, Jan-Niklas Paulsen, Paula Pavelic, Ramona Pelzl, Gabriela Pereira, Ann-Sophie Puhlmann, Bastian Rahn, Jodok Rauch, Sinja Reichhard, Fabian Romansky, Markus Sauter, Carla Schäfler, Marie Scheuffele, Aline Schmidle, Leonie Schneider, Felix Scholl, Laura Schultheiss, Sidonie Schuster, Nicolas Sehner, Martin Seliger, Leon Severens, Tim Slawik, Paul Späth, Franziska Speckle, Federica Nives Spinelli, Roman Stark, Kubilay Tayhan, Stefanie Vöhringer, Alessa Wallischek, Lea Weissenrieder, Sven Winter, John- Winston Wojtek, Viktor Wolpold, Lena Wypyrsczyk, Marc Zagrodzki.

Bis aus dem Vogtland rollen die Oldies an

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Alle Rekorde sprengt die 17. Bodensee Oldtimer-Rallye, die am Wochenende 2. und 3. Juli vom ADAC-Ortsclub Friedrichshafen zusammen mit der "Renngemeinschaft Graf Zeppelin" gestartet wird. 85 Autos – mehr geht nicht – werden an den beiden Tagen auf unterschiedliche Strecken gehen.

Neun Piloten lauern in Wartestellung auf Absagen, um doch noch dabei sein zu können. Wer ein Blick auf die Oldies werfen möchte, hat dazu am Samstag 2. Juli, ab etwa 15.30 Uhr auf dem Buchhornplatz Gelegenheit, wenn die Oldies von der ersten Ausfahrt einrollen. Über insgesamt 250 Kilometer mit sechs Wertungsprüfungen geht es an den beiden Tagen, und Sportleiter Dieter Veser hat erneut attraktive Routen ausgesucht und getestet. Am Samstag ist um 9.01 Uhr Start am Zeppelin Museum. Dann geht es über Kluftern, Ahausen, Lippertsreute, Großschönach, Altshausen, Bad Waldsee, Elchenreute (Mittagspause im Hofgut Elchenreute), Krumbach, Wolfegg, Weingarten, Schmalegg und Oberteuringen zurück nach Friedrichshafen, wo die Fahrzeuge auf dem Buchhornplatz besichtigt werden können.

Am Sonntag ist ebenfalls um 9.01 Uhr Start bei der Messe. Dann geht es über Hirschlatt, Meckenbeuren, Grünkraut, Rotheidlen, Waldburg, Vogt, Eglisweiler, Amtzell, Hannober, Kemmerlang, Oberhofen und Meckenbeuren zurück zur Messe.

Bei der Rallye handelt es sich um eine Zuverlässigkeitsfahrt mit Gleichmäßigkeitswertungen für historische Fahrzeuge. Sie ist in das Sportregister des ADAC-Württemberg eingetragen und zählt zur ADAC-Historic-Trophy sowie zum Historic-Bodensee-Pokal 2016. Parallel dazu gibt es eine touristische Ausfahrt (an der sich 13 Autos beteiligen) auf derselben Strecke ohne Wertungsprüfungen und Klasseneinteilung. Sie ist besonders für Neueinsteiger geeignet. Betreut wird die Rallye am Start, unterwegs und bei der Rückkehr von Mitgliedern des ADAC-Ortsclubs.

Die Teilnehmer kommen bis aus Plauen im Vogtland. Traditionell beliebt ist die Rallye bei Schweizer Oldtimer-Lenkern.

Sommerfest Allmannsweiler steht im Zeichen der Vorfreude

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Das Allmannsweiler Bürgerforum hat die Bürger ihres Stadtteils zum 14. Sommerfest am Samstag und Sonntag auf das SC-Gelände in der Rheinstraße eingeladen. Die Stimmung konnte auch nicht durch das Schmuddelwetter getrübt werden. Im Gegenteil sie war in diesem Jahr noch größer, denn am Montag wird der Bebauungsplanentwurf der städtebaulichen Neuordnung Eintrachtstraße-Wittenwiesenstraße im Häfler Gemeinderat verabschiedet.

Bis dann endlich die ersten Bagger anrollen, können zwar noch gut eineinhalb Jahre vergehen aber: "Es mussten Kompromisse eingegangen werden, aber im Großen und Ganzen sind wird mit dem Planungskonzept zufrieden", meinten die beiden Vorsitzenden des Bürgerforums Georg Berendt und Udo Piram zu dem Bebauungsplanentwurf, den sie anlässlich des Sommerfestes am SC-Heim ausgehängt hatten, so dass sich jeder Gast ein Bild davon machen konnte.

Mit vereinten Kräften hatte die Mitglieder des Bürgerforums alles für das 14. Sommerfest vorbereitet, das vor allem wieder für die Kinder einiges an Spaßmomenten zu bieten hatte. Hauptattraktion dabei war sicherlich wieder das Holzkarussell der "Royal Rangers" von der Freien Christengemeinschaft, aber auch Torwandschießen, Rollenkutschenfahren, eine Rundfahrt mit einem historischen Porsche-Diesel-Traktor sowie Kinderschminken für die Kleinen sollten für Abwechslung sorgen. Für die Großen gab es zum gemütlichen Zusammensitzen Live-Musik mit Heidernei, den Besuch der Schalmeien Hupaquäler am Sonntag sowie die Möglichkeit, eine Probefahrt mit einem E-Bike zu machen.

Leider konnten diese Angebote nur eingeschränkt wahrgenommen werden, denn mit dem Fassanstich durch Oberbürgermeister Andreas Brand am Samstagnachmittag setzte der Regen ein.

Sei`s drum, schlechtes Wetter würde die Bürger von Allmannsweiler nicht stören, meinte das Stadtoberhaupt in seiner Begrüßung und wollte damit ein Vergleich herstellen zu den zum Teil wechselhaften Schwankungen in den Diskussionen um den Bebauungsplan. Gemeinsam mit der Stadt und d em Bürgerforum hätte man letztendlich ein Projekt auf den Weg gebracht, bei dem man dorthin "offen, ehrlich und gradlinig" miteinander umgegangen sei, meinte Brand.

Auf diesen Erfolg wurde anschließend mit Freibier angestoßen, für die Kinder gab es alkoholfreie Cocktails.

400 Lose konnten an den beiden Tagen gekauft werden, bei denen auf die Gewinner attraktive Preise warteten. Hauptpreise waren dabei zwei Zeppelin-Rundflüge für je eine Person, gestiftet von der Zeppelin-Reederei, ein Sportflugzeug-Rundflug vom Luftsportclub Friedrichshafen sowie ein Herrenfahrrad der Firma Fahrrad Otto.

"Ich habe viel in den Volleyball investiert"

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Sebastian Schmidt, Geschäftsführer der VfB-Volleyball GmbH und Vereinsmananger des VfB Friedrichshafen, ist am 1. Juli ein Jahr im Amt. SZ-Redakteur Giuseppe Torremante zog mit ihm Bilanz und blickte auch voraus. Schmidt bestätigte, dass er in den ersten zwölf Monaten verstärkt im Volleyball engagiert war.

Herr Schmidt, Sie sind Geschäftsführer und Vereinsmanager des VfB in Personalunion. Sind Sie im ersten Jahr allen gerecht geworden?

Ich muss ganz klar feststellen, dass die Volleyball GmbH mich mehr in Anspruch genommen hat, als geplant. Wir haben uns von Manager Stefan Mau getrennt und Cheftrainer Stelian Moculescu erklärte im Februar nach 19 Jahren seinen Rücktritt. Da war ich gefordert, musste gemeinsam mit dem VfB-Präsidenten Wunibald Wösle einen neuen Trainer suchen und diverse andere Dinge abdecken. Ich habe viel in den Volleyball investiert, mehr als vorher absehbar war.

Gab es deswegen bei den Abteilungen des VfB Unmut?

Wichtig ist, die Dinge offen und ehrlich beim Präsidium und bei den Abteilungen anzusprechen. Es gab und gibt immer Diskussionen. Ich weiß, dass ich viel viel Arbeitskraft in die GmbH hineingesteckt habe. 50 Prozent meiner Arbeitszeit reichen nicht aus, um die vielen Aufgaben zu erfüllen.

Die VfB Volleyball GmbH wollte einen Fachmann für Marketing und Vertrieb einstellen. Was ist aus dieser Personalie geworden?

Diese Stelle muss man im Gesamtzusammenhang mit der GmbH sehen. Wir hatten viele Kandidaten, doch wir sind hier finanziell an unsere Grenzen gestoßen. Wir wollten keine Ersatzlösung, sondern einen Fachmann. Die Stelle wird vorerst nicht besetzt. Wir suchen nach anderen Lösungen, zum Beispiel von außen. Es könnte beispielsweise eine Agentur sein, die uns in Teilbereichen unterstützt. Wir arbeiten eifrig an Lösungen, so dass wir für unsere Verhältnisse optimal in die neue Saison starten können.

Man hatte in der vergangenen Saison oft den Eindruck, dass nicht nur Sie sehr viel investieren. Wie viele Mitarbeiter bräuchte die Geschäftsstelle, damit jeder seine Aufgaben ohne großen Stress erfüllen kann?

Ich denke acht bis zehn wären gut, um in allen Bereichen noch breiter aufgestellt zu sein – aber das ist aktuell nicht möglich. Wir sind zu sechst. Wenn wir zum Beispiel andere Vereine anschauen, zum Beispiel die Bundesliga-Basketballer aus Bamberg, dann könnten wir neidisch werden. Die Geschäftsstelle hat 90 Mitarbeiter.

Wird der VfB Friedrichshafen in den kommenden Jahren in Sachen Budget kleinere Brötchen backen müssen?

Die ganze Situation wird schwieriger werden. In Friedrichshafen können wir froh sein, dass wir eine Saison gut planen können, aber es ist nie eine Garantie, dass es so bleibt. Wir stehen in Gesprächen mit den Hauptsponsoren ZF und Zeppelin und auch mit allen anderen, die uns unterstützen. Mein Ziel ist es, bis Ende 2016 die Gewissheit zu haben, wie die kommenden Jahren finanziell aussehen und was wir stemmen können.

Seit einem Jahr arbeiten die Volleyballer exklusiv mit Schwäbisch Media zusammen. Wie fällt Ihr Fazit aus?

Das ist sehr positiv. Schwäbisch Media ist für uns ein guter Partner. Wir können im TV die Marke VfB gut an den Mann bringen.

So erlebt Friedrichshafen den EM-Erfolg

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Die Stimmung hätte nicht besser sein können. Das Spektakel um den Einzug ins Viertelfinale war am Sonntagabend in zahlreichen Kneipen, Bars und Restaurants in und um Friedrichshafen quasi in kollektiver Vorfreude zu erleben. So verfolgten zahlreiche Fußballfans das EM-Achtelfinale Deutschland gegen die Slowakei auch im Café im Rathaus.

Die Erwartungen bei den Gästen in dem beliebten Lokal am Adenauer-Platz waren groß. Schließlich galt es, die 3:1 Schmach aus der Vorbereitungsphase wieder vergessen zu lassen und die sportlichen Verhältnisse ins rechte Licht zu rücken.

"Neuer Rasen, neues Glück, wir werden den Abend rocken", sagte Arne Pliesske, Tourist aus Wattenscheid. Er orakelte im Vorfeld des Spiels mit seinem Kater Sam um den Sieg: "Futternapf Deutschland hat gewonnen", lachte er. Das Orakel sei aber nicht ganz fair gewesen, wie er im Anschluss zugab: In der Slowakei-Schüssel befand sich offenbar altes Trockenfutter, im heimischen Töpfchen frische Lachshäppchen.

Als in der achten Spielminute durch Boateng das 1:0 fällt, jubelt nicht nur Pliesske: "Sehen Sie, geht doch."

Wie die EM 76?

Auch wenn die deutsche Anhängerschaft an diesem Abend klar in der Mehrzahl ist: Die siebenjährige Daliah und ihre Mutti Ella kommen aus der Slowakai und sehen das Endergebnis, wenn wunderts, etwas anders: "Wir schießen drei Tore und werden 3:1 gewinnen", hofft Ella, während Daliah vorweg ein 5:4 für ihr Team sieht. Dann kommt der Elf-Meter für Schland: Özil verschießt, ein Raunen geht durch das Rund. Erinnerungen an die EM 1976? Ach ja, Uli Hoeneß hämmerte im Finale den Ball über das Tor in den Nachthimmel Belgrads, übrigens gegen die damalige Tschechoslowakei.

Gastgeber Pawlos Paganas vom Café im Rathaus outet sich derweil als Teilzeit-Fan, während sein Lokal inzwischen bis auf den letzten Platz gefüllt ist. Für Ihn seien sportliche Großereignisse wie die EM oder eine WM immer wieder schöne und tolle Ereignisse, die er mit seinen Gästen und Freunden gerne teile.

"Da ist immer was los. Ich bin zwar kein ausdrücklicher Fußballfan, habe mir aber ein Deutschland-Trikot besorgt, dass ich bei jeder Begegnung bis zum Finaltag unter deutscher Beteiligung tragen werde", verspricht der Chef, dessen Team vor und hinter der Theke ebenfalls kleidungstechnisch in den Landesfarben strahlt. Tooor für Deutschland: Gomes goalt die Kugel in der 42. Minute nach Vorarbeit von Julian Draxler unhaltbar zum vorerst beruhigenden 2:0 ins Netz

Überhaupt sind im Café im Rathaus die heimischen Farben dominant. Ob Perücken, Stirnbänder, Armkettchen, Cowboy-Hüte oder auch Halsketten samt diversen klangvollen Utensilien: "Ich tippe 3;1" meint dann auch Edel-Fan Udo Müller. "Wann, wenn nicht heute, wollen die Jungs mehrere Tore schießen". Wie wir wissen, sollten er, wie auch Kater Sam, natürlich ganz regelkonform, recht behalten.

Betrunkene missbrauchen Notruf

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Zwei betrunkene und unter Drogeneinfluss stehende Männer und eine Frau haben in der Zeit von Sonntag, 19.30 Uhr, bis Montag, 4 Uhr, mehrmals von öffentlichen Telefonzellen Notrufnummern gewählt. Gegen 4 Uhr konnten die beiden 17 und 18 Jahre alten Männer und die 19 Jahre alte Frau in Gewahrsam genommen werden. Die Frau attackierte dabei im Bereich des Hafenbahnhofs einen Polizeibeamten mit Schottersteinen vom Gleisbett.

Der Bereitschaftsrichter ordnete gegen den 17-Jährigen und die 19-Jährige Gewahrsam bis um 8 Uhr an. Sie bekommen laut Polizeibericht eine Anzeige wegen des Missbrauchs von Notrufen. Gegen die Frau wurde zudem ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Außerdem werden der 17-Jährige und die 19-Jährige verdächtigt, am Montagmorgen einen Einbruch ins Naturschutzzentrum verübt zu haben. Nach dem Einwerfen einiger Fensterscheiben mit Schottersteinen vom Gleisbett wurden mehrere Flaschen Bier, eine Dose mit Süßigkeiten und mehrere Lederarmbänder entwendet. Der Diebstahlschaden ist gering, jedoch beträgt der verursachte Sachschaden etwa 1500 Euro.


SPD-Fraktion unterstützt Wahl von Stefan Köhler zum Baubürgermeister

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Die SPD-Fraktion im Gemeinderat wird am Montag für Stefan Köhler als Beigeordneten für das Dezernat IV und als ersten Beigeordneten in der Gemeinderatssitzung stimmen. Dies teilt Fraktionsvorsitzender Dieter Stauber von der Klausur der SPD-Fraktion am Wochenende in Konstanz mit. "Wir anerkennen, dass Herr Köhler den ISEK-Prozess und damit die Bürgerbeteiligung bei der Stadtplanung- und -gestaltung forciert", so Stauber. "Die Entwicklung des Gebietes Fallenbrunnen wurde zielstrebig voran gebracht und unsere Vorschläge und Bedenken werden ernst genommen." Heinz Tautkus – SPD-Sprecher im Technischen Ausschuss – zählt Gründe auf, die für die SPD-Fraktion von Bedeutung sind: "Architektenwettbewerbe, Überprüfung und Anpassung der Bebauungspläne, Energie-Award, Planungs- und Sanierungsgebiet Hinterer Hafen und Rahmenplan Friedrichstraße – alles Themen, die wir positiv mit Herrn Köhler verbinden." Karl-Heinz Mommertz, der SPD-Experte für den Fahrradverkehr ergänzt: "Das Engagement für eine fahrradfreundliche Stadt und Infrastruktur, Projekte wie der Fahrradschnellweg und der Velo-Ring bringen wichtige Impulse nach Friedrichshafen." Auch aus den Ortsteilen kommt Zustimmung. Peter Mohr vom Ortschaftsrat Ailingen und Bernd Caesar vom Ortschaftsrat Kluftern loben die Workshop-Verfahren im Vorfeld von geplanten Bauvorhaben.

Die Sitzung des Gemeinderats beginnt um 16 Uhr.

81 KMG-Abiturienten feiern ihren Abschluss

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81 Abiturienten des Karl-Maybach-Gymnsiums haben am Samstagabend im Graf-Zeppelin-Haus aus den Händen von Oberstudiendirektor Christoph Felder ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Für 40 erfolgreiche Jahre im Schuldienst wurde Elisabeth Enderle im Rahmen des Abiballs geehrt. Pia Willmann und Tatjana List werden mit einem Gesamtnotendurchschnitt von 1,0 Jahrgangsbeste.

"Heute lassen wir euch ziehen. Wir hoffen, dass ihr alle gut gerüstet seid, robust, körperlich stark und geistig flink, um in den zu erwarteten stürmischen Zeiten auch bei Gegenwind aufrecht zu bleiben, das Ziel im Auge zu behalten und trotzdem, wenn auch unter Mühen, auf eurem Weg vorwärtszukommen", sagte Schulleiter Christoph Felder in seiner Rede.

Mit dem Rockklassiker "The Final Countdown" eröffnete zuvor die Schülerband passend zum Abend, der unter dem Leitspruch "Established Abi 2016" stand, den bunten Reigen, der neben den üblichen aber durchaus tiefgründigen sowie mit allerlei lustigen Anekdoten gespickten Reden, von unterhaltsamen Aufführungen voller Musik und Dichterkunst der jungen Erwachsenen geprägt wurde und am Ende mit Rosen für die Eltern abschloss.

In ihrer Rede erinnerte die Scheffelpreisträgerin Leandra Koch an eine lange, oft mühsame und doch lehrreiche und schöne Zeit am KMG, die nun ihre Ende habe. Am Beispiel des Mühlbachs erinnerte sie an unvergessliche Momente und Unterrichtseinheiten: "In Mathe wurde die Fließgeschwindigkeit berrechnet, in Chemie sein pH-Wert und in Biologie der Sauerstoffgehalt bestimmt, während die Geografie uns lehrte, wo wir das Gewässer finden. Dabei war es in den Gesellschaftswissenschaften wichtig zu verstehen, warum das Land 1,5 Millionen Euro für die Umsiedelung der kleinen Bachmuschel ausgibt, bevor der Reli-Unterricht die Frage klärte, ob derartige Vorgehensweisen überhaupt moralisch vertretbar seien".

Für Leandra Koch seien es nicht Fakten und stupides Auswendiglernen gewesen, die die Schüler haben reifen lassen. Man habe gelernt, mitteinander umzugehen, Mitschüler und sich selbst zu akzeptieren: "Die Zeit verwandelt uns nicht, sie enfaltet uns", zitierte die junge Dame Max Frisch und versicherte: "Wir stehen an einem Punkt in unserem Leben, an dem wir es sind, die nun die Entscheidungen treffen, an dem wir es sind, die den weiteren Kurs bestimmen".

Etwas angespannt, aber strahlend und sichtlich stolz auf das Erreichte, durften die Abiturienten schließlich auf der großen Bühne feierlich ihre Zeugnisse entgegennehmen, bevor die Besten unter ihnen für überragende Leistungen ausgezeichnet wurden. "Die hier Herausgelobten sind mitnichten die Einzigen, über die sich Löbliches sagen ließe, ja, sie stehen im Grund stellvertretend für einen Jahrgang, auf den wir stolz sein können und stolz sein dürfen", betonte Christoph Felder abschließend, bevor die gesamte Schar bis weit in die Nacht hinein in einer Häfler Diskothek ihren ganz persönlichen Abend ordentlich und zu Recht feierte.

Sonderpreise:

Belobigungen mit einem Abi-Schnitt von 1,6 bis 1,9:

Isabell Int-Veen, Fabienne Aichert, Michael Bitzer, Sarah Zimmermann, Jan Hildebrand, Leonie Friedrich, Meike Dressler, Selina Haller, Chiara Steybe, Leah Sittel, Marcel Vögele, Paul Starz, Sarah Rizzo, Marie-Sophie Oremek, Michele Riester, Niklas Wölki, Evelyn Martin,

Preise (Abi-Schnitt: 1,0 bis 1,5):

Pia Willmann, Tatjana List, Elisabeth Böckler, Frederik Sobeck, Alessa Schmidberger, Felicitas Wentzky, Hannah Weber, Yvonne Frirdich, Leandra Koch, Tim Kipfer

Besonderes Engagement in der Lernmittelverwaltung:

Viola Sauter, Marie-Sophie Oremek, Isabell Int-Veen

Besonderes Engagement im Schulsantitätsdienst:

Meryem Aksu, Isabell Int-Veen, Maxim Kobsar, Leandra Koch, Sandra Krökel, Chiara Steybe, Carolin Zagolla

Besonderes Engagement in der Cinéma-Technik AG:

Michael Bitzer, Luis Campana, Philipp Dix, Jan Hildebrand, Henry Miller, Niclas Raeder

Langjährige Mitwirkung in der Big Band:

Laura Hochstuhl (Trompete), Bernhard Valentin (Trompete), Niclas Raeder (Saxofon), Viola Sauter (Saxofon), Eugen Treichel (E-Gi-tarre)

Langjährige Mitwirkung im Chor: Fabienne Aichert, Alice Beckesch, Elisabeth Böckler, Marla Föhr, Nina Gipser, Sandra Krökel, Tatjana List, Sarah Rizzo, Viola Sauter, Leah Sittel

Mitwirkung Streicherensemble: Antonia Judt

Mitwirkung und Mitarbeit in der Leitung: David Eckmann

Sonderpreise:

Ferry-Porsche Preis 2015 für herausragende Leistungen in Mathematik und Physik:

Pia Willmann

Sonderpreis der Deutschen Mathematiker Vereinigung für herausragende Leistungen im Fach Mathematik:

Tatjana List, Michael Bitzer, Frederik Sobeck

Physikpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für hervorragende Leistungen im Fach Physik einschließlich einer Mitgliedschaft:

Frederik Sobeck

Weitere Mitgliedschaften der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für sehr gute Leistungen im Fach Physik:

Michael Bitzer, Jan Hildebrand, Tim Kipfer, Pia Willmann

Sonderpreis der Gesellschaft Deutscher Chemiker an die Jahrgangsbesten im Fach Chemie:

Tim Kipfer

Sonderpreis des Arbeitskreises Sant Dié für hervorragende Leistungen im Fach Französisch:

Yvonne Frirdich

Sonderpreis des Arbeitskreises zur Pflege der partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Friedrichshafen und Peoria für hervorragende Leistungen im Fach Englisch:

Felicitas Wentzky

Südwestmetall Sonderpreis Ökonomie für hervorragende Leistungen im Fach Wirtschaft:

Marcel Vögele

Bischhof-Sproll-Preis für hervorragende Leistungen im Fach Katholische Religionslehre:

Sarah Zimmermann

Sonderpreise der Schule für hervorragende Leistungen in:

Mathematik: Elisabeth Böckler

Spanisch: Marla Föhr

Literatur und Theater: Isabell Int-Veen

Informatik: Michael Bitzer

Biologie: Hannah Weber

Musik: David Eckmann

Stipendien:

e-fellows.net Online-Stipendien für hervorragende Leistungen:

Pia Willmann, Tatjana List, Elisabeth Böckler, Frederik Sobeck, Alessa Schmidberger, Felicitas Wentzky, Hannah Weber, Yvonne Frirdich, Leandra Koch, Tim Kipfer

Vorgeschlagen für die Studienstiftung des Deutschen Volkes werden:

Pia Willmann und Leandra Koch

Sozialpreis der Striebel-Ranke-Stiftung: Michael Bitzer und Niclas Raeder

Scheffelpreis für die beste Leistung im Fach Deutsch:

Leandra Koch

Die Abiturienten:

Fabienne Aichert, Meryem Aksu, Alice Beckesch, Valentin Bernhard, Michael Bitzer, Leonie Blassmann, Elisabeth Böckler, Julia Bogisch, Maxine Brindle, Luis Campana, Marius Dienel, Raven Dietenberger, Philipp Dix, Meike Dressler, David Eckmann, Jessica Eisfeld, Jiyan Erdogan, Thomas Etzel, Claudia Faber, Marla Föhr, Leonie Friedrich, Yvonne Frirdich, Nina Gipser, Selina Haller, Jaro Hartmann, Hannah-Sophie Herbst, Clara Hild, Jan Hildebrand, Laura Hochstuhl, Nina Höllgartner, Isabell Int-Veen, Antonia Judt, Tim Kipfer, Tobias Kleiser, Maxim Kobsar, Leandra Koch, Lejla Kopic, Aylin Korkmaz, Luca Koroll, Sandra Krökel, Alexander Kurreck, Julia Levenhagen, Calvin Link, Tatjana List, Evelyn Martin, Henry Miller, Sarah Nuffer, Jan-Niklas Omagbemi, Marie-Sophie Oremek, Philipp Pelcz, Niclas Raeder, Alicia Rehm, Tamara Renatin, Michèle Riester, Sarah Rizzo, Direnc Sagir, Viola Sauter, Alessa Schmidberger, Nicole Schmidt, Lea Scholtes, Leah Sittel, Frederik Sobeck, Alexander Stähle, Paul Starz, Chiara Steybe, Sophia Tauber, Franziska Thurau, Grischa Timochov, Eugen Treichel, Enes Ünver, Marcel Vögele, Pascal Wagner, Katja Walser, Hannah Weber, Felicitas Wentzky, Pia Willmann, Niklas Wölki, Carolin Zagolla, Simon Zeller, Sarah Zimmermann.

Stratosphären-Kapsel erreicht Zeppelin-Museum

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Einst schwebte sie fast 40 Kilometer über der Erde, jetzt ist sie im Zeppelin Museum ausgestellt: Die Transportkapsel von Felix Baumgartner aus dem Jahr 2012.

Auf ihren letzten Metern ins Museum wurde es jetzt nochmal spannend – denn die Kapsel passt nicht durch die Tür. Gut drei Meter hoch und 1,3 Tonnen schwer ist die Druckkapsel, die Baumgartner 2012 in Richtung Weltraum zog. Ein Heliumballon brachte den Fallschirmspringer mit Hang zum Extremen auf 39 Kilometer Höhe.

Unfall beschädigt Exponat

Dann sprang Baumgartner ab, verfolgt von Millionen Zuschauern weltweit – und überlebte den Sprung, bei dem er nicht nur Schallgeschwindigkeit erreichte, sondern auch fast das Bewusstsein verlor. Baumgartner geriet sogar kurzzeitig ins Trudeln, konnte sich jedoch wieder stabilisieren und sicher landen.

Um Baumgartner ist es mittlerweile still geworden – wenn er sich nicht gerade in Medien auf fragwürdige Weise zu aktuellen Themen äußert (siehe Kasten). Sein Rekordsprung überdauert dennoch die Zeit. Aus diesem Anlass hat das Zeppelin Museum die Kapsel des Rekordversuchs jetzt für die Ausstellung "Möglichkeit Mensch" als Exponat gebucht. "Die Kapsel ist eines der wichtigsten Exponate", sagt Sabine Mücke vom Zeppelin Museum. Sie stehe nicht nur für Rekorde, Höchstleistungen und Adrenalin – sondern werfe auch die Frage auf, wie weit der Mensch gehen kann und soll: "Nicht alles was in der Natur des Menschen liegt, muss der Mensch ja auch machen", so Mücke.

Auf keinen Fall lag es bislang in der Natur des Zeppelin-Museums, drei Meter hohe Exponate an einem Stück in die Ausstellungshalle bringen zu müssen. Der Transport der Kapsel in die Halle gelang deshalb nur, nachdem Experten Teile der verspiegelten Glasfassade entfernt hatten. Dann sollte ein Kran das wertvolle Stück hineinhieven.

Auch wenn die 20 Meter ins Museum für die Kapsel eigentlich ein Klacks sein sollten - schließlich war sie 2012 unversehrt an einem Fallschirm zur Erde zurückgekehrt – der Versuch stand jetzt unter keinem guten Stern.

Erst hatten schlechtes Wetter über dem Atlantik und der Zoll die Anlieferung aus dem kanadischen Vancouver zuletzt deutlich verzögert. Dann wurde auch noch der spezielle Transportrahmen und sogar ein Teil der Kapsel selbst durch einen Unfall beschädigt.

"Aufpassen muss man immer, weil diese Kapsel einen gewissen Wert hat", sagte Michael Harrak, Transport- und Logistikexperte des Stratos-Projekts im SZ-Videointerview. Auch die Fassade des Museum wäre im Fall eines Schadens wohl nicht ganz billig.

Am Ende waren alle Sorgen allerdings umsonst. Nach stundenlanger Vorbereitung brachte der Kran die Kapsel in weniger als zehn Minuten auf die im Museum vorbereitete Plattform. Dort steht sie jetzt unterhalb des Nachbaus des Zeppelin-Luftschiffs "Hindenburg" und lockt das Publikum nach Friedrichshafen. Neben der Kapsel selbst ist übrigens auch der Druckanzug des Stratosphären-Springers im Museum zu sehen.

Problematisch: Felix Baumgartner

Der Extremsportler Felix Baumgartner und sein Sponsor, der Limonadenkonzern Red Bull, haben durch den Stratosphärensprung 2012 weltweite Aufmerksamkeit erhalten. In letzter Zeit fiel der Rekordhalter Baumgartner allerdings mit problematischen Thesen auf: Erst forderte er in einem Interview eine "gemäßigte Diktatur", dann unterstützte er in Österreich den rechtspopulistischen Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer. Außerdem postete er problematischen Äußerungen über Flüchtlinge auf Facebook.

Zur Ausstellung

Die Ausstellung "Möglichkeit Mensch" ist vom 29. April bis zum 9. Oktober im Zeppelin-Museum zu sehen. Sie ist ein Spiel mit der Psyche. Erst erschleicht sie sich mit beeindruckenden Exponaten wie Stratosphärenkugeln und Raumanzügen die Begeisterung der Besucher für Technik im Dienst des Menschen. Dann packen Künstler das Thema an und zeigen in teils verstörenden Versuchen, dass Mensch und Technik längst unzertrennlich sind – bis aufs Blut. Der Eintritt kostet neun Euro.

Acht Gegenstimmen für Häfler Bürgermeister Köhler

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Stefan Köhler ist am Montag für weitere acht Jahre zum Ersten Bürgermeister Friedrichshafens gewählt worden. Der 56-jährige promovierte Stadtplaner erhielt im Gemeinderat 29 von 37 möglichen Stimmen. Acht votierten mit "Nein". Es gab keinen Mitbewerber.

Vor der geheimen Wahl hatte Köhler auf die ersten acht Jahre im Rathaus zurückgeblickt. Er erinnerte an wichtige Themen seiner ersten Amtszeit, etwa den Bau des MTU-MWZ in Kluftern, die Sanierung des Schlosshornstegs oder die Entwicklung der Friedrichstraße. Er habe sich dafür eingesetzt, auch die Planungen in den Ortschaften und Stadteilen voranzubringen, die Abwertung des Bahnhofquartiers zu stoppen, den Fallenbrunnen zu entwickeln und die Bürgerbeteiligung zu verbessern. Er erinnerte auch daran, dass er sein Dezernat von sieben auf fünf Ämter verkleinert habe.

Köhler erläuterte dann, warum er die "Geschicke Friedrichshafens für weitere acht Jahre in die Hand nehmen" wolle, vor allem in puncto Planen und Bauen. Er nannte die Stadt "dynamisch, spannend, manchmal verletzlich, enorm sympathisch und weiterhin entwicklungsbedürftig und entwicklungsfähig". Der Baubürgermeister skizzierte einen Fünf-Punkte-Plan für die kommenden Jahre mit dem Thema Wohnungsbau an der Spitze. Und so sieht der Plan aus:

Wohnraum schaffen: Die aktuell 250 neuen Wohnungen pro Jahr in Friedrichshafen seien zu wenig. Die Zahl solle baldmöglichst auf etwa 400 gesteigert werden. Um dies zu erreichen, müsse man nachverdichten, aber auch "auf der grünen Wiese bauen".

Stadt der kurzen Wegen: Dazu gehöre unter anderem eine Stärkung der Ortsmitten in den Ortschaften und Ortsteilen.

Förderung einer neuen Mobilitätskultur: Dies beinhalte auch die Umgestaltung von Straßenräumen wie in der Metz- und er Monfortstraße vollzogen und in der Kepler- und der Ehlersstraße geplant.

Baukultur und die Bedeutung öffentlicher Räume aufwerten: Dabei dürfe man nicht ausschließlich auf die Kosten schauen.

Stärkung der Planungs- und Beteiligungskultur: Köhler wünschte sich ausdrücklich mehr Bürgerbeteiligung bei der Arbeit am Intergrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK).

Lösung für Oberhof III?

Konkret wurde Köhler beim möglichen Baugebiet Oberhof III. Hier müsse in den nächsten Jahren eine Entscheidung fallen, sagte er. Dabei gebe es bei dem Thema nicht nur schwarz und weiß, sondern durchaus "intelligente Lösungen". Köhler sprach von einem Wohngebiet mit "hoher Durchgrünung und Durchwegung" und einem "möglichst großen Teilerhalt der Streuobstwiesen".

In der folgenden Aussprache erklärte nur die SPD-Fraktion, warum sie für das CDU-Mitglied Köhler stimmen werde, der von der Unionsfraktion im Rat vorgeschlagen worden war.

Nach der Wahl dankte Köhler für das Votum. Er bedankte sich auch bei seinen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit, ebenso bei Oberbürgermeister Andreas Brand und den anderen Bürgermeistern. Stefan Köhler bleibt nach der Wahl Leiter des Baudezernats und als Erster Bürgermeister Stellvertreter des OB.

Fliegen Sie mit dem Zeppelin übers Feuerwerk

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Zum Seehasenfest ab dem 14. Juli locken wieder Zelte, Vergnügungspark, Umzug und mehr Besucher ans Seeufer. Wer Glück hat, darf sogar mit dem Zeppelin übers Abschlussfeuerwerk fliegen - geschenkt.

Zu den Highlights des Fests zählt nämlich die romantische Nacht auf dem See und das große Feuerwerk am Häfler Nachthimmel. Auch 2016 ist der Zeppelin wieder mit dabei, wenn der Himmel bunt leuchtet.

Zusammen mit der Deutschen Zeppelin-Reederei ermöglichen wir jetzt zwei Lesern der Schwäbischen Zeitung und von Schwäbische.de ein unvergessliches Erlebnis.

Staunen an Bord des Zeppelins

Verraten Sie uns Ihr persönliches Highlight auf dem Kinder- und Heimatfest und gehen Sie mit etwas Glück zum Seehasenfest-Feuerwerk an Bord des Zeppelins.

So einfach geht‘s: Schicken Sie uns Ihr Seehasen-Highlight – gerne auch mit Foto oder Begründung – als Brief oder E-Mail an die Schwäbische Zeitung, Schanzstr. 11, 88045 Friedrichshafen oder an marketing.friedrichshafen@schwaebische.de.

Bitte die Kontaktdaten nicht vergessen, damit wir Sie über Ihren Gewinn informieren können. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: Sonntag, 10. Juli 2016.

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